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Leitfaden für Schlagzeugstöcke
Leitfaden für Schlagzeugstöcke

 

Leitfaden für Schlagzeugstöcke

Welche Schlagzeugstöcke sollte ich für mich wählen?

 

Heutzutage bieten die Hersteller von Schlagzeugstöcken eine sehr breite Palette von Modellen an. Es gibt Drumsticks aus verschiedenen Materialien, mit unterschiedlichen Längen, Dicken, Formen und Fellmaterialien, lackiert, roh, mit einer speziellen Beschichtung gegen das Abrutschen oder mit einem profilierten Schaft.

Wie findet man sich in diesem Angebotsdschungel zurecht und wählt die Schläger aus, die perfekt in IHRE Hände passen? In diesem Leitfaden versuchen wir, die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen zu erläutern und aufzuzeigen, wie sich die spezifischen Elemente des Schlagstocks auf die Leistung des Stocks beim Spiel auswirken.

 

Werkstoff

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Schlagstöcken ist das Material, aus dem sie hergestellt werden. Die derzeit am häufigsten verwendeten Materialien für Schlagstöcke sind:

  • Hikory

  • Ahorn

  • Hornholz

  • Hainbuche

  • Eiche

  • Kunststoff

 

Hikory

Das Holz des Hickory-Baums, genauer gesagt des nordamerikanischen Nussbaums, ist das am häufigsten verwendete Rohmaterial für die Herstellung von Trommelstöcken. Sein Erfolg beruht auf seiner sehr gleichmäßigen Struktur sowie auf seiner Festigkeit und Flexibilität. Schlagzeugstöcke aus Hickoryholz brechen aufgrund der stark miteinander verbundenen Fasern, die über die gesamte Länge des Stocks verlaufen, nur selten in zwei Teile. Dank dieser Struktur brechen die Schlägel nicht, sondern es schält sich nur die oberste Schicht des Schlägels ab, bis der Schlägel zu dünn ist und durch den Schlag nachgibt. Hickory ist ein relativ schweres Holz, so dass die Schlägel sehr gut in der Hand liegen und leicht zu kontrollieren sind.

 

Ahorn

Ahornholz ist deutlich leichter als Hickory. Ihre Stärke ist geringer als die von Hickory-Stöcken, was aber nicht bedeutet, dass sie minderwertig sind. Durch die Verwendung von weicherem Material verformt sich der Schlagstock beim Auftreffen auf z. B. eine Felge, was zu charakteristischen Einkerbungen führt. Durch die Komprimierung des Holzes wird es an dieser Stelle widerstandsfähiger gegen künftige Schäden. Ahornstäbe sind auch wegen ihres Klangs besonders für leichteres Spiel zu empfehlen. Er ist warm und relativ hochtonig.

 

Hornholz

Hornholz ist die übliche Bezeichnung für eine Reihe von sehr harten, exotischen Hölzern.

Ihre Eigenschaften ähneln denen von Hainbuche oder Akazie, unterscheiden sich aber von diesen durch eine höhere Dichte und Farbe. Schlagstöcke aus Hornholz sind sehr hart und schwer. Sie sind ideal als Übungsstöcke und für härtere Musik geeignet. Sie sind auch eine gute Wahl für diejenigen, die bereits die richtige Stockgröße für sich gefunden haben, aber einen schwereren Stock haben möchten.

 

Hainbuche

Hainbuchenholz ist ein hartes, aber recht leichtes Holz. Es ist dem Ahornholz ähnlich, klingt aber nicht so hoch. Seine geringe Elastizität wirkt sich negativ auf die Festigkeit der Stäbe aus, da sie schweren Belastungen (Rimshots, Spielen mit dem Hals gegen den Schallbecher) nicht so gut standhalten. Die Leichtigkeit von Taktstöcken aus Weißbuche kann in bestimmten musikalischen Situationen von Vorteil sein. Ein weiteres Argument für Hornstäbe ist ihr Preis, der in der Regel viel niedriger ist als der von Stöcken aus z. B. Hickoryholz.

 

Eiche

Stäbe aus Eichenholz sind sehr hart und daher weniger flexibel. Dennoch ist Eiche eine interessante Option für diejenigen, die von Hickory-Stäben nicht überzeugt sind. Sie sind etwas leichter, aber ihre Stärke ist trotzdem nicht die schlechteste. Der Klang von Eichenstöcken ist sehr präzise und treffsicher.

 

Synthetik

Schlagstöcke aus Kunststoff sind eine gute Wahl für diejenigen, die lange Freude an ihren Stöcken haben wollen. Leider ist ihr Klang etwas anders als der von Holzstöcken. Außerdem nehmen Kunststoffe keine Feuchtigkeit aus der Hand auf, was bedeutet, dass die Stöcke nach längerem Spielen zu rutschen beginnen können. Ihre Haltbarkeit ist sehr hoch, und bei richtiger Verwendung ist es praktisch unmöglich, solche Stöcke zu brechen. Bei Schlagstöcken aus Kunststoff kommt es nur zum Abblättern und Abrieb der obersten Schicht, hauptsächlich durch das Spielen auf Hi-Hats oder Crashes. Die Ausnahmen in dieser Kategorie sind derzeit die Titan-Schlagstöcke von Vic Firth und die Schlagstöcke von Ahead. Die Titan's sind aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Dank des hohlen Schafts und der einzigartigen Materialkombination klingen und fühlen sich diese Schlagstöcke sehr ähnlich wie Holzschläger an, sind aber wesentlich haltbarer. Diese Stöcke können mehrere Monate lang regelmäßig gespielt werden, ohne dass man befürchten muss, dass sie brechen. Die A-Heads hingegen sind eine interessante Kombination aus einem Metallkern mit einem Kunststoffschaft und einer austauschbaren Kunststoffhülse, die als Teil des Schafts und des Halses fungiert. Dieses Element lässt sich leicht austauschen und ist recht langlebig. Der einzige Nachteil ist das Spielgefühl. Die Stöcke geben das Verhalten ihrer hölzernen Gegenstücke nicht so realistisch wieder, aber dank der großen Auswahl an Modellen findet jeder ein Paar, das ihm gefällt.

 

Größe

Ok, die Frage des Materials liegt hinter uns.... Aber was nun? Schließlich gibt es Hunderte von Bezeichnungen wie 5A, 2B, 7A, 5BX, 140C, 135A, MJC3, STH usw. Wie soll man sich da zurechtfinden? Derzeit gibt es viele Schlagstockhersteller auf dem Markt, die ihre Modelle sehr unterschiedlich bezeichnen. Leider kreieren die um Individualität bemühten Schlagstockhersteller Schlagstöcke mit der gleichen Bezeichnung, die sich aber von denen der Konkurrenz unterscheiden. So unterscheidet sich das Modell Vic Firth 5A von den Vater 5A-Schlagstöcken. Dies führt zu einer Menge zusätzlicher Verwirrung, aber die Unterschiede sind glücklicherweise recht gering. Das allgemeine "Konstruktionsschema" der Stabbezeichnung ist wie folgt: Die Zahl am Anfang gibt die Dicke und Länge an, während der Buchstabe am Ende der Kennzeichnung den Kopftyp definiert. Stößt man beispielsweise auf einen 5BX-Schlagstock, handelt es sich um einen 5B-Schlagstock, der jedoch leicht verlängert ist. In der Regel beträgt der Unterschied etwa eine Schlagstockkopflänge mehr. Für die meisten Hersteller gilt die einfache Regel: Je höher die Zahl am Anfang der Kennzeichnung, desto dünner der Schlagstock. Natürlich gibt es auch hier einige Ausnahmen. So sind zum Beispiel 85A-Stäbe überhaupt keine Zahnstocher. Sie ordnen sich selbst zwischen den Größen 5A und 7A ein. Ebenso ist das Modell 1A kein Stamm, sondern eine längere und etwas dickere Variante des 5A. Eine Ausnahme bilden die Schlagstöcke der einheimischen Marke Gladek, deren Bezeichnungen beispielsweise Jazz 135D lauten. Aus solchen Bezeichnungen lässt sich ablesen, dass es sich um einen Schlagstock handelt, der hauptsächlich für leichtere Musik gedacht ist (Lage des Schwerpunkts), mit einer Dicke von 13,5 mm und einer D-Kopfplatte. 

Spindelstock


Das letzte wesentliche Element eines Taktstocks, das wir ein wenig umgangen haben, ist seine Kopfplatte. Es gibt Dutzende verschiedener Kopfformen, und alles ist nur durch die Phantasie des Herstellers oder des Künstlers begrenzt, mit dem der Hersteller zusammenarbeitet, um seine charakteristischen Schlagstöcke herzustellen. Alle Schlagstöcke können entweder Holz- oder Nylonköpfe haben, und das ist die Hauptunterteilung. Holzköpfe werden am häufigsten verwendet, weil sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen vollem Klang und guter Artikulation bieten. Je nachdem, aus welchem Holz der Taktstock gefertigt ist, kann der Klang sehr unterschiedlich ausfallen. Je härter das Holz, desto schärfer und fokussierter der Klang. Je weicher das Holz ist, desto dunkler und voller ist der Klang. Stöcke mit Nylonkopf erzeugen dagegen einen sehr hellen, druckvollen Klang. Dies gilt insbesondere für Becken, bei denen der Klang sehr selektiv und klar wird.

 

Ein weiteres Kriterium ist die Form des Schlägers. Die Theorie besagt, dass der Klang umso dunkler und voller ist, je größer die Kontaktfläche zwischen Kopf und Saite oder Becken ist. Eine kleinere Kontaktfläche sorgt für einen hellen, punktuellen Klang. Die Form des Schlägers sollte daher auf die persönlichen Vorlieben und den Aufbau des Kits abgestimmt werden.

 

Hals




Die Länge des Halses und seine Form bestimmen, ob der Schwerpunkt des Schlagstocks mehr nach vorne oder nach hinten verlagert wird. Je länger und schmaler der Hals ist, desto mehr verlagert sich der Schwerpunkt des Schlagstocks nach hinten. Ein dickerer und kürzerer Hals sorgt dafür, dass der Schwerpunkt zur Kopfplatte hin verlagert wird. Wenn der Schwerpunkt des Schlagstocks weiter nach hinten verlagert ist, ist der Schlagstock leichter zu kontrollieren und schneller. Der Nachteil ist eine schwächere Schlagkraft und eine geringere Festigkeit im Bereich des Halses. Auf der anderen Seite zeichnen sich Schlagstöcke mit einem dicken und kurzen Hals durch eine höhere Festigkeit und eine größere Schlagkraft aus. Leider spiegeln sich diese Eigenschaften in einer geringeren Geschwindigkeit bei der Handhabung solcher Stöcke wider, und außerdem müssen wir mehr Kraft beim Spielen aufwenden, was zu einer schnelleren Ermüdung führt.

Oberfläche des Schlagstocks


Das letzte Merkmal von Schlagstöcken ist ihre Oberflächenbeschaffenheit. Hier unterscheidet man zwischen 4 Arten.

Roh

Schlagstöcke mit einer rohen Oberfläche sind mit keiner Substanz beschichtet. Sie sind sehr griffig und nehmen den Schweiß der Hände gut auf. Leider kommt es beim Spielen mit diesen Stöcken etwas schneller zu Fingerabdrücken als bei lackierten Stöcken.

Lackierte Stöcke

Die meisten Schlagstöcke auf dem Markt sind mit einer dünnen Schicht Klarlack überzogen. Diese sorgt dafür, dass Schweiß schnell abperlt, ohne in das Holz einzudringen. Lackierte Schlagstöcke sind auch angenehmer in der Handhabung. Bei Menschen mit stark schwitzenden Händen kann es vorkommen, dass die Stöcke in den ersten Momenten des Spiels abrutschen.

Mit Farbe überzogen

Die Schlagstöcke unterscheiden sich in Bezug auf Haptik und Eigenschaften kaum von ihren lackierten Brüdern. Wenn Sie sich mit dem natürlichen Aussehen von Schlagstöcken nicht anfreunden können oder auf der Suche nach etwas sind, mit dem Sie sich von der Masse abheben, sind farbige Schlagstöcke vielleicht eine gute Wahl.

Mit Gummigriff

Schlagstöcke mit Gummigriff eignen sich perfekt, wenn Ihre Schlagstöcke nicht an Ihren Händen kleben bleiben. Durch die Beschichtung des Griffs mit einer dünnen Gummischicht erhalten sie eine außergewöhnliche Griffigkeit, die dafür sorgt, dass Ihnen Ihr Schlagstock nie wieder aus der Hand gleitet. Außerdem dämpft diese Beschichtung einen Teil der Vibrationen, die beim Spielen auf die Hände übertragen werden, was das Spiel angenehmer macht.

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